Deutschland/USA 1979 Produktion: Rosa von Praunheim/WDR Regie, Buch & Schnitt: Rosa von Praunheim Kamera: Rosa von Praunheim, Ben van Meter, Michael Oblowitz, John Rome, |
Werner Schröter, Bob Schub, Nicolai Ursinn, Juliana Wang, Lloyd Williams Musik: Tom Robinson Laufzeit: 107 Min., Farbe EA: Filmex Los Angeles, 12.3.1979 TV: WDR III, 14.8.1979 Verleih: Basis-Film |
Praunheim drehte über sieben Jahre (1972-76) eine Dokumentation über die Arbeit und die Zielsetzung der Homosexuellen-Emanzipationsbewegung in den USA, besonders in New York und San Francisco. Man schätzt circa 20 Millionen Homosexuelle in Amerika, von denen allerdings nur ein sehr kleiner Teil bereit ist, öffentlich für seine Rechte einzutreten. Trotzdem handelt es sich um eine Massenbewegung, die inzwischen eine der größten Bürgerrechtsbewegungen der USA ist. Im Gegensatz zu »Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt« will Praunheim in dieser Dokumentation konstruktive positve Beispiele der Schwulenbewegung zeigen. Von Praunheim hat aus Interviews und Demonstrationen eine kunterbunte, aber dank klaren Aufbaus gut überschaubare Bestandsaufnahme der Homosexuellenszene montiert. |
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